eko:
Nachhaltige Beschaffungskonzepte
Klimawandel und eine rasant steigende Weltbevölkerung verlangen nach einem Wandel der Landwirtschaft. Auch nach einer Änderung unserer Ernährungsweise. Wir freuen uns, dass immer mehr Gäste mit fleischreduzierten und Bio-Lebensmitteln zu begeistern sind.
eko: Die Einkaufskooperation unterstützt besonders eine ressourcenschonende Verpflegung und fordert von Lieferanten stetige Weiterentwicklung, damit eure Küchen z.B. den Bio-Anteil wunschgemäß steigern können.
Viele Entscheidungen beim Einkauf und im Betriebsalltag tragen zum Klimaschutz bei: Kleinverpackungen werden eliminiert, der Speiseabfall reduziert, pflanzliche Alternativprodukte forciert, Reinigungschemie sparsam eingesetzt, …
Bei sämtlichen Anschaffungen empfehlen wir langlebige Qualitätswaren, um auch in diesem Handlungsfeld im Sinne der 17 Nachhaltigkeitsziele eine Veränderung schädlicher Konsummuster zu fördern.
Mit eko:
klimafreundlicher einkaufen
Klimafreundliche Lieferkonzepte
Möglichst nur ein LKW für den Lebensmittel-Bedarf. Um die LKW-Kilometer gering zu halten, empfehlen wir grundsätzlich die Zusammenarbeit mit nur einem Unternehmen - dem von uns per Ausschreibung gewonnenen Grossisten.
Je Bedarf liefert dieser 1-bis 2-mal pro Woche. Nur wenige Speziallieferanten (z.B. Kaffee oder Honig) liefern separat dazu über Paketdienste.
Klimafreundliche Lieferkonzepte
Grüner Strom
Wenn Strom, dann klimaneutral erzeugt. Anderen haben wir schon lange nicht mehr im Angebot. Denn der wirksamste CO2-Effekt liegt in der Klimaneutralität unseres eigenen Energieverbrauchs.
Wie hoch ist die CO2-Vermeidung durch Ökostrom?
Die Stromkennzeichnung weist den deutschen Strommix des Jahres 2023 mit 324 gCO2/kWh aus.
Der von eko:- vermittelte, emissionsfrei im österreichischen Laufwasserkraftwerk Greifenstein erzeugte Strom verursacht 0,0 gCO2/kWh.
Bei z.B. 150.000 kWh Verbrauch/Haus entspricht das einer Reduktion von 48.600 kgCO2 (= 48,6 to.)
Grüner Strom
Pflanzenbasierter Speiseplan
Innerhalb der letzten 50 Jahre ist die Menschheit auf das Doppelte angewachsen. Nur wenn Feldfrüchte primär der Ernährung dienen, nicht der Aufzucht von Tieren, können alle satt werden. Deswegen unterstützen wir eine Neuorientierung unserer Ernährungsgewohnheiten, die sich ohnehin erst in den letzten zwei Generationen von gemüse- zu fleischlastig verschoben haben.
Pflanzenbasierter Speiseplan
Ökologische Reinigungskonzepte
Gewässerschutz und Arbeitsschutz haben die Chemiehersteller zur Entwicklung immer milderer Reinigungsmittel gedrängt. Heute sind häufig Hochkonzentrate im Einsatz, deren Dosierung und Anwendung mehr und mehr Sorgfalt und Know-How erfordern.
Wir empfehlen, unsere direkten Kontakte zum Händler oder Hersteller zu nutzen, damit Anwender*innen bedarfsgerecht unterwiesen werden. So gelingt der minimale Chemie-Einsatz in der täglichen Praxis.
Ökologische Reinigungskonzepte
Bioprodukte
Mit Bio leisten wir Klimaschutz: Feldfrüchte ohne schädlichen Chemieeinsatz. Bewahrung von Artenvielfalt und Bodengüte. Tierhaltung mit heimischem Futter, mit genügend Platz, ohne prophylaktische Antibiotika-Gabe.
Bioprodukte
Fair Trade
Wenn wir Kaffee, Tee oder Kakao genießen, wollen wir, dass auch die erzeugenden Bauern auf der anderen Seite der Erde ein glückliches Leben führen können. Durch fairen Handel sichern wir die Einhaltung definierter Sozialstandards am Beginn weltweiter Lieferketten.
Fair Trade
Lebensmittelabfälle reduzieren
Abfallvermeidung gehört zur Nachhaltigkeit. Denn Lebensmittel, die erzeugt und verarbeitet werden, aber ihr Ziel – dem menschlichen Organismus Energie zuzuführen – nicht erreichen, bedeuten nutzlos vergeudete Ressourcen: Boden, Wasser, Energie. Diese Vergeudung bestmöglich zu vermeiden, gelingt durch hausspezifische Analyse der relevanten Faktoren: Einkauf, Lagerhaltung, Produktion, Speisen-Auswahl- und -Qualität, Portionsgröße, …
Neben der enormen Klimawirkung spart man mit jedem nicht vergeudeten KG Speisen ca. 4 € an Kosten.
Lebensmittelabfälle reduzieren
Langlebige Anschaffungen
Bundesbürger*innen werfen jährlich ca. 4,6 Paar Sneaker weg. Entsprechend hoch ist der Bedarf an Ressourcen zur Produktion dieser Menge. Das zeigt, wie sehr sich Konsummuster in eine Richtung entwickelt haben, die unser Planet nicht verkraften kann.
Wir halten dagegen! Zum Beispiel mit Kopfkissen und Bettwäsche, die deutlich mehr Waschzyklen vertragen als Standardware. Und mit Matratzen, die mit dem von eko: entwickelten Matratzenschutz doppelt so lange leben. Und mit Wartungs-Verträgen für Kaffeemaschinen, Gar-Geräte und Verkaufsautomaten.
Langlebige Anschaffungen
Recyclingpapiere einsetzen
Papierprodukte verbrauchen Holz und enorme Mengen an Wasser in der Herstellung.
Nutzt in allen Bereichen Recyclingpapier. Das gilt sowohl für die „Endverwendung der Holzfaser“, nämlich Papierhandtücher, Servietten und Toilettenpapier. Aber auch für Druckerpapier – letzteres gibt es übrigens auch in Reinweiß! Und wenn ihr Printprodukte in Druckereien beauftragt, stehen dort ebenfalls Recyclingpapiere mit toller Haptik zur Wahl.
